Laufbacher-Eck-Weg "spezial"
 
Der schön gelegene Seealpsee vom Großen Seekopf aus gesehen. Dahinter das Seeköpfl und der Beginn des Schattenbergkamms
Der Verbindungsgrat zum Kleinen Seekopf stellt an einigen Stellen ein recht luftiges Vergnügen dar. Am schwierigsten ist der letzte Aufschwung zum breiten Gipfeldach (I).
 
Vom Großen Seekopf hat man wohl den besten Blick auf den Gebirgszug zwischen Nebelhorn und Großen Daumen. Bekannt ist dieser Zug vor allem durch den Hindelanger Klettersteig geworden. Zum vergrößern des Panoramas klicken Sie bitte auf das Miniatur-Panorama oder hier (556KB). Mein persönlicher Favorit auf diesem Photo: Die schön geformte Fleckenmergel-Erhebung der Laufbichelkirche rechts des Großen Daumens.
 
Die steilflankigen Lachenköpfe vom Schochen aus gesehen. Man erkennt (etwas undeutlich) vor dem dahinter aufragenden Laufbacher Eck den Südgrat, über welchen ich zum Westgipfel gestiegen bin. Der Hauptgipfel ist die etwas nach links versetzte höchste Erhebung.
Rückblick vom Hauptgipfel der Lachenköpfe auf den Schochen (Hintergrund) und dem niedrigeren Westgipfel (die Erhebung mit der auffallend beschatteten Nordflanke). Das klettertechnisch wohl schwierigste Teilstück der Überschreitung ist das kurze Gratstück gleich nach dem Westgipfel

Der Lachenkopf-Westgipfel von Osten, gleich nach der Scharte aus gesehen. Auf derartiges Gelände und schwieriger muss man sich bei der Überschreitung der Lachenköpfe einstellen. Besonders lohnend ist der Haupt- und Ostgipfel, welche beide einen schönen Blick auf den vom Giebel über Berggächtle und Salober zum Laufbacher Eck ziehenden Gipfelkamm bieten. Auch Rotkopf und Schneck sind Aussichtsglanzpunkte. Zu einem Panorama dieser Gipfel gelangen Sie hier (220KB) oder klicken Sie auf das Miniaturpanorama unten.

 
Auch das Laufbacher Eck ist ein lohnender Aussichtsberg. Es ist der einzige Gipfel, der über einen Steig vom Laufbacher-Eck-Weg aus zugänglich gemacht wurde. Eine schöne Aussicht auf den Hochvogel...
...sowie auf Rotkopf und Schneck belohnen die kurze Aufstiegsmühe.
 
Rückblick vom Mittelgipfel des Rotkopfs auf seinen Nordgipfel. Auffallend ist der rote Hornstein, dem der Rotkopf auch seinen Namen zu verdanken hat. Über die steile Grasflanke vom Gipfel verläuft der Abstieg zum Sattel.
Der Rotkopf-Mittelgipfel vom Südgipfel aus gesehen. Der aus Aptychenkalken aufgebaute Gipfel gibt sich alle Mühe, mit den Graten seiner berühmten Nachbarin, der Höfats, mithalten zu können. Die superausgesetzte Gratschneide befindet sich zwischen dem rechten Eckpunkt des abfallenden, scharfen Gipfelgrats und dem Grassattel in der Bildmitte. Danach wird die Ostseite wieder zahmer, während die Grasflanken auf der Westseite immer noch beeindruckende Neigungswinkel von bis zu 80° aufweisen.
Es wird wohl kaum noch einen eindrucksvolleren Blick auf die Westflanke des Schnecks, als vom Südgipfel des Rotkopfs aus geben. Steil ziehen die "Hohen Gänge" durch den mit scharfen Graten und wilden Rinnen zerfurchten Fels hinüber zum Himmelhorn an seinem südöstlichen Ende. Solche gewaltigen Nahblicke lassen für mich jedes noch so umfassende Aussichtspanorama verblassen.
Der turmartige Hauptgipfel des Schnecks kurz vor dem Schnecksattel.
 
Die Silhouette der Höfats als Gegenlichtaufnahme bei tief stehender Sonne. Leider verwährte mir die feuchte Luft ganztägig schöne Aufnahmen von diesem einzigartigen Gipfel zu machen.
Der karge Nordgrat des Großen Wilden über den weichen Grasmatten des Fleckenmergels. Das hintere Oytal ist eine Spielwiese der Natur und ist geprägt durch herrliche geologische Kontraste.
Das Himmelhorn vom Mitteleck aus aufgenommen. Die tief stehende Sonne lässt die vielen Runsen und Grate wunderschön zum Vorschein kommen und es scheint, als ob das Kamaraobjektiv extrem verzerrt. Alles ist hier irgendwie durchgebogen.
Von weiter unten betrachtet scheint die Südostflanke dagegen schon fast ebenflächig abzufallen. Schön zeichnet sich der Rädlergrat ab, dessen verlockenden Schönheit schon viele erfahrene Kletterer zum Opfer gefallen sind.
 
Rückblick auf den Großen und Kleinen Wilden in der Abendsonne, aufgenommen während meines Rückmarschs nach Oberstorf durchs Oytal. Rechts gerade noch zu sehen: Die Jochspitze.
 
Sie sind über eine Suchmaschine auf diese Seite gelangt? hier öffnen Sie die www.gipfelsuechtig.de Startseite