Der Sebenkopf stellt zwar streng genommen nur eine etwas erhöhte Schulter der Sebenspitze dar, fällt aber zu allen Seiten hin steil ab. Das Photo zeigt die Südwand mit dem Verbindungsgrat von der Sebenspitze aus.
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Der Schlussanstieg zum Sebenkopf erfordert leichte Kletterei (I), welche jedoch in dem unzuverlässigen Gestein und wegen der Abbrüche nach Süden hin Vorsicht gebietet. Man hält sich in stets in Gratnähe, wobei der erste Aufschwung in der ganz kurzen Rinne links des auffallend hell beschienenen Felsens durchstiegen wird. Dann über Gras, am Ende auf einem unbequemen Band zum kreuzgeschmückten Gipfel.
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