Auf die Klimmspitze und Wasserfallkarspitze
 
Die stolze Klimmspitze, wie sie einem bei einer Besteigung der Grubachspitze erscheint. Dahinter die Schwellenspitze.
 
Die westliche Umrandung des Großkars mit dem markanten Querriegel, der etwa in der Bildmitte durchstiegen wird. Hinter dem Aufstiegsrücken ragt bereits der Gipfel der Wasserfallkarspitze hervor.
 

Die Durchsteigung des Querriegels in einer kurzen und seichten Schrofenrinne ist leicht, doch ist sie wegen Schuttflanken oberhalb der rechten Begrenzungswand steinschlaggefährdet. Die Mitnahme eines Helms ist deshalb dringend zu empfehlen.
Micha kurz vor der Scharte am düsteren Gipfelaufbau der Wasserfallkarspitze. Von der Scharte aus geht es in kurzer, jedoch luftiger Gratkletterei nach links in wenigen Minuten zum Gipfel.
 
Auf dem Gipfel der Wasserfallkarspitze mit Blick ins Hornbachtal. Nur die Urbeleskarspitze (links) begrenzt einen kleinen Teil des westlichen Panoramas.
 
Die klare Herbstluft gestattete mir die Aufnahme eines schönen 360°-Panoramas vom Gipfel der Wasserfallkarspitze. Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf das Miniatur-Panorama oder hier.
 

Die Klimmspitze beim Abstieg von der Wasserfallkarspitze. Die Aufstiegsroute führt zunächst über das Geröllfeld an dem Felsabbruch entlang, bis man ihre Schulter nach rechts ansteigend über die begrünte Abdachung ersteigen kann. Von dort aus geht es stets dem Grat folgend zum Gipfel.
Im hinteren Teil des Großkars mit Blick auf Rotwand, Pfeilspitze, Elmer Kreuzspitze und Muttekopf in den Lechtaler Alpen.
 

Auf dem Gipfel der Klimmspitze stand einst das mit 16 Metern höchste Gipfelkreuz der Allgäuer Alpen. Es fiel wohl immer wieder Gewitterstürmen zum Opfer und wurde 1989 durch ein ebenfalls sehr schönes kleineres Kreuz ersetzt. Eindrucksvoll zeigt sich vom Gipfel die Schwellenspitzen-Nordwand, mit 670 Metern Wandhöhe die höchste Felswand der Allgäuer Alpen.

Für geübtere Geher besonders lohnend ist der Abstieg über die Südflanke der Klimmspitze, über dem früher auch mal eine Aufstiegsroute verlief, welche mir persönlich besser gefällt, als die neue Route über den Südgrat. Der plattige Gipfel bietet hier fröhliche Kraxelei ohne nennenswerte Schwierigkeiten (kaum I). Allerdings sind die ehemaligen Markierungspunkte verblasst und man verliert oft im Abstieg die frühere Idealroute. Vereinzelt weisen Steinmänner noch den Weg. Dieser Abstieg sei deshalb Ungeübten ohne Begleitung wegen mangelnder Erfahrung in solchem Gelände widerraten, auch wenn die Orientierung hier eigentlich leicht fällt.
 
Sie sind über eine Suchmaschine auf diese Seite gelangt? hier öffnen Sie die www.gipfelsuechtig.de Startseite